Merkels Doppelerbe: Staatsräson und Wohlstandsverlust

Gold News vom 5. Mai 2025

Gold & Gesellschaft

Warum investieren Menschen in Staatsanleihen statt in Aktien? @MichaelAArouet zeigt auf X, dass aus $100 in 30 Jahren bei Anleihen $361 wurden, bei Aktien aber $1.278. Der Grund: Aktien profitieren von Staatsschulden, die Länder wie die USA (35-40% der globalen Staatsschulden) aufnehmen. Doch die Kaufkraft dieser Renditen schwindet – die USA machen nominal 26% des globalen BIPs aus, kaufkraftbereinigt nur 15%, während China bei 19% liegt.

Angela Merkel hat diesen Prozess mit politischen Entscheidungen verstärkt: Ihre Staatsräson-Rede 2008 vor der Knesset und die Grenzöffnung 2015 banden Deutschland an finanzielle Verpflichtungen, etwa für Ukraine-Hilfe oder Flüchtlingsunterstützung. Diese „Staatsräson-Zahlungen“ belasten die Bürger, während der Wohlstand schwindet – ein Leser kommentierte, seine Arbeitsleistung sei in Gold von 6 auf 1 Unze gesunken.

Ulrike Herrmanns Degrowth-Idee könnte ein Ausweg sein, doch sie stößt auf Widerstand: Wer die Staatsräson infrage stellt, riskiert, vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden. Ein Wandel erfordert Mut – und die Abkehr von alten Denkmustern.

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