Gold News vom 3. Juni 2022

Gold & Gesellschaft

Selbst der ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Thomas Mayer, kriegt inzwischen Muffensausen und fordert das, was die Links-Ökonomen wie Fratzscher und Straubhaar auch propagieren: Eine Erhöhung des Waren-Angebots.

So verstehen wir zumindest seinen Beitrag für die WELT unter dem Titel „Faktor Angebot – Dieser Hebel hilft wirklich gegen die Inflation“.

Leichter gesagt, als getan.

Aber auch Mayer macht es sich viel zu einfach, nach altbekannter „Haltet-den-Dieb“ Methode, die Schuld indirekt auf sogenannte „Populisten“ zu schieben,  „da die steigende Teuerung Wasser auf die Mühlen von Populisten ist“.

Bloß dass diese Saubande seit Jahrzehnten die Produktion von Rohstoffen, Industrieprodukten und Lebensmitteln als den falschen Weg für die "modernen Ökonomien" gepriesen und als klimaschädlich angeprangert hat.

Hat die AfD etwa die Bürger dazu aufgerufen, sich in die Schlangen der Tafel einzureihen, weil Inflation nur ein Problem des Populismus sei?

Nun sind die Unternehmer, die vermögen, reale Produkte zu produzieren, ausgestorben, in Rente oder haben Deutschland aus Frust verlassen. Heutzutage färbt man lieber sein Firmenlogo in Regenbogen-Farben, wie Siemens und die Lufthansa, ein. Weil man sich da moralisch besonders über die anderen erheben kann.

Sollen sie doch ihre virtuellen Produkte der "digitalen Revolution" selbst fressen. Aber die verheizen nur echten Strom, der in ihren Server-Farmen in Abwärme umgewandelt wird.

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