Staatsräson-Delegitimierer

Gold News vom 21. Oktober 2024

Gold & Gesellschaft

Wer frei sein will, muss sich von dem Staat und seinen ‚Verpflichtungen‘ trennen. Bei direkten Steuern kann man in Deutschland bleiben – aber seine Lohnarbeit bzw. unternehmerische/selbstständige Tätigkeit einstellen. Zum Beispiel, wenn man als Privatier sein Vermögen verbraucht. Man muss natürlich darauf achten, dass dieses Vermögen nicht in Anlagen gebunden ist, bei denen nachschüssig Steuern bezahlt werden müssen.

Auch gesetzliche und private Renten obliegen der Steuerpflicht.

Erträge aus Goldanlagen und Krypto-Währungen wie Bitcoin jedoch nicht nach 12 Monaten Haltungsdauer. Immobilien muss man mindestens 10 Jahre halten, um sie steuerfrei verkaufen zu können.

Aber Vorsicht: Bestimmte Länder besteuern Krypto-Erträge auch nach 12 Monaten Haltungsdauer. Da kann es sinnvoll sein, die Bestände in Deutschland zu verkaufen und nach Überweisung des Betrags im Ausland neu zu kaufen. Aber da muss sich jeder selbst informieren. Aber Steuervergehen werden im Ausland oft schärfer bestraft, als in Deutschland. In Bulgarien führt man zum Beispiel ein scharfes Steuer-Regime zum Thema ‚Herkunft der Gelder‘. Und nach dem zweiten Jahr der Gründung musste meine Buchhalterin die Erfahrung einer Steuerprüfung machen.

Ich bin da extremst übervorsichtig.

Aber es bleiben die indirekten Steuern inklusiv der Substanzsteuern wie der Grundsteuer. Die werden auch bezahlt, wenn man lediglich Mieter ist. Von der Summe der ganzen ‚grünen Steuern‘ einmal ganz abgesehen.

Indirekte Steuern machen so am Ende oft mehr aus, als die direkten Steuern. Wer diese weg haben will, muss ins Ausland auswandern.

Natürlich zahlt man auch dort Mehrwertsteuer und andere indirekte Steuern. Aber sie bekommt dann ein Staat, der damit verantwortungsvoller umgeht. Weil er eben keine Schuld in Form von Tantiemen an Andere leistet.

In diesen Zeiten von Ukraine-, Israel-, Flüchtlings- und Kampf-gegen-Rechts-Zahlungen geht es darum, den deutschen Staatssumpf möglichst wirksam auszutrocknen. Nicht, in dem man sich als Staats-Delegimierer outet. So kommt man zwar zu der Ehre der Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Aber der Staat schert sich am Ende einen Kehricht darum. Und am Ende ist die Wirkung dieses Symbolik-Widerstand gleich Null.

Wenn man sich schon als Delegitimierer aktiv betätigen will, dann als jemand, der dem Staat seiner erpressten Mittel entledigt. Diese also finanziell delegitimiert.

Auswandern ist die beste Form: Aber nur, wenn man wirklich seinen Wohnsitz und Steuerbezugspunkt dort hat. Und nicht nur als quasi Urlaubs- oder Für-alle-Fälle-Standort. Für gesetzliche Renten und Beamten-Pensionen funktioniert das nicht. Die musss man weiterhin in Deutschland versteuern.

Aber wenn man innerhalb der EU auswandert, kann man auch seine Vermögenswerte mitnehmen. Es sei denn, es handelt sich um Unternehmen: Da gilt eine komplizierte Regelung, mit der der deutsche Staat quasi eine Wegzugs-Steuer erhebt.

Das sollte man auch tun. Sonst wird demnächst die nächste Prämie für die Staatsräson in Form einer Vermögensbesteuerung fällig. Und hat man es bereits ins Ausland transferiert, dann laufen die Maßnahmen des deutschen Staates ins Leere.

Es bereitet mir ehrlich gesagt eine große Freude, den deutschen Staatssumpf mit all seinen gegen Deutschland gerichteten finanziellen Verpflichtungen trocken zu legen. Da gebe ich gerne meine Erfahrungen weiter. Wie alles, was ich die letzten Monate geschrieben habe, konkret war.

Ich mag zwar ab und zu falsch liegen. Aber dann betrifft mich das auch.

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