Totalausfall Deutschland

Gold News vom 4. November 2019

Marktgeschehen

Die Abschaffung des Gold Tafelgeschäft zum Jahresanfang 2020 wird nun auch in der Systempresse zu einem Objekt kritischer Würdigung. Allerdings zu einem Zeitpunkt, wo die entscheidenden Diskussionen bereits stattgefunden haben und eine Änderung des Gesetzes-Entwurfs nicht mehr zu erwarten ist.

Unter dem Titel „Warum Gold zu Unrecht unter Geldwäsche-Verdacht steht“ schreibt die WELT: „Der freie Goldhandel scheint der Bundesregierung Kopfzerbrechen zu bereiten. Jedenfalls gibt sich die große Koalition viel Mühe, sogenannte Tafelgeschäfte zu erschweren, die einen Tausch von Bargeld gegen Münzen oder Barren vorsehen. Ab 2020 soll der Kauf von Edelmetall im Wert von 2000 Euro oder mehr nur noch gegen Identitätsfeststellung möglich sein, so die Pläne der Groko.“ Was wir bereits am 8. Juli vermutet hatten, wird nun nach vier Monaten in dem Bericht bestätigt: Es geht der Bundesregierung gar nicht um die Geldwäsche, sondern um die Verhinderung des Kaufs von Gold als Wertanlage. Denn die Nutzung des Gelben Metalls zum Zwecke der Geldwäsche ließe sich aus den konkreten Verdachtsfällen schließlich nicht ableiten.

Am Ende blieben von knapp 80.000 Verdachtsfällen von Geldwäsche ganze 175 mit Bezug zu Edelmetall-Käufen übrig. Und von diesen könnten ganze vier Fälle identifiziert werden, wo das geplante Unterschreiten der derzeitigen 10.000 Euro-Regelung zu einer Verhinderung des Geschäfts geführt hätte.

Viel Hoffnung bleibt für die Goldhändler und ihre Kunden jedoch nicht. Wenn es am kommenden Mittwoch in die Anhörung zum Thema Gold anonym kaufen geht, werden die Würfel schon gefallen sein. Natürlich wider den Interessen der Freiheitsrechte des Bürgers.

Gold & Gesellschaft

Das Imperium schlägt zurück. Die langjährige Amtsführung an der Parteispitze und als Bundeskanzlerin waren für Angela Merkel mit Bergen von Partei-Leichen gepflastert, die sie über die Jahre hinterlassen hatte. Es ist kein Wunder, dass sich gerade jetzt die am ärgsten abservierten Merkel-Parteifreunde in der Öffentlichkeit mit harscher Kritik äußern.

Ob sie Roland Koch, Norbert Röttgen oder Friedrich Merz heißen. Diese ehemaligen CDU-Schwergewichte haben noch eine Rechnung mit Angela Merkel offen. Transatlantiker Röttgen lies in der linksliberalen New York Times verkünden, dass Deutschland zur Zeit ein Totalausfall sei und die Kanzlerin alles wisse, aber nichts gegen den Zusammenbruch von Kompetenz und Energie tue. Solch ein harsche Kritik kann man natürlich nicht mittels der deutschen GEZ-Sender und der ehemaligen alliierten Lizenzpresse vorbringen. Denn sie würde garantiert nicht geschrieben und gesendet werden. Soweit ist die Zensur der Bundespressekammer bereits fortgeschritten.

Das Merkel-System lies trotzdem gestern Abend im Ersten eine außerordentliche Presserunde bei Anne Will einberufen. Dort tauchte plötzlich ein Name auf, der bereits schon in Vergessenheit geraten schien. Nämlich den der jüdischen Ukrainerin Marina Weisband. Die hat inzwischen von den Piraten, die seinerzeit im Springer-Hochhaus mit der amerikanischen Kriegsverbrecher-Legende Henry Kissinger auf Systemlinie gebracht wurden, zu den Grünen umgesiedelt. Und die Grünen sind derzeit das letzte Aufgebot, dass das Merkel-Regime noch zu seinem Machterhalt aufbieten kann.

Warum plötzlich Marina Weisband? – Weil sie nach der Thüringen-Wahl nicht schwer angeschlagen ist, wie die vereinigte Partei- und Fraktionsspitze dieser Klimakatastrophen-Partei.

Während in Deutschland medial versucht wird, den Aufstand der alten weißen (Partei-)Männer wieder einzudämmen, stellt sich auch das verfotzte Regime als Totalausfall heraus. Über AKKs Grenzsicherungsplan für Nord-Syrien spricht keiner mehr, weil die Türkei mit Syrien und den Kurden schon mittels Russland einen Plan umsetzen. Über die EU-Kommission von der Leyen, die verspätet am 1. November ihre Arbeit aufnehmen sollte, spricht derzeit auch kein Schwein. Und die Kanzlerin ist gerade dabei, mit Deutschland eine schwere Rezession zu durchleben. Schließlich wird das Geschäftsmodell Deutschland ohne Industrie nicht funktionieren. Realistische Stimmen meinen bereits, dass allein der Abschied von der Automobil-Industrie das Land über die nächsten Jahre weit mehr als 300.000 Arbeitsplätze kosten könne, wie N-TV in dem Artikel „360.000 Jobs in der Autoindustrie in Gefahr“  bereits vermutet hatte.

Wie Ernst Jünger einmal über die Deutschen meinte: „Wenn es gilt, in Masse über einen einzelnen herzufallen, sind die Deutschen immer dabei, es muß nur ungefährlich sein.“ Das erleben wir zur Zeit hautnah mit der vorherrschenden Nazi-Alarm und Klima-Katastrophen Stimmung, ausgelöst durch BfV-Zucht-Nazis oder eingebildeten Wetter-Phänomenen.

Marktdaten

KW45 EUR/USD 04.11.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 19:30 Uhr 0,8973 1.508,90 USD 1.353,94 EUR  
  2,50 0,2%
Silber 19:30 Uhr 0,8973 18,04 USD 16,19 EUR  
  0,06 0,3%
Au/Ag 19:30 Uhr   83,6  
[ratio]   -0,1 -0,2%
Platin 19:30 Uhr 0,8973 934,00 USD 838,08 EUR  
  -7,46 -0,9%
Palladium 19.30 Uhr 0,8973 1.760,00 USD 1.579,25 EUR  
  -22,26 -1,4%
NIKKEI225 7:00 Uhr   22.840,95  
  0,00 0,0%
DAX30 17:30 Uhr   13.127,24  
  173,72 1,3%
S&P500 22:00 Uhr 19:30 Uhr 3.081,16  
    17,69 0,6%

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