Gold News vom 17. Januar 2022

Gold & Gesellschaft

Wie jetzt? „Wir kriegen Menschen geschenkt“ – und noch besser: „Unser Land braucht Menschen, die in unseren Sozialsystemen zuhause sind und sich zuhause fühlen“.

Diese pastoralen Erkenntnisse lieferte uns zum Höhepunkt der Flüchtlingskrise ab Herbst 2015 Katrin Göring-Eckardt, die 1988 ihr evangelisches Theologie-Studium abgebrochen hatte. Seit Ende 2021 sind die Grünen nun in der Regierung und wollen das umsetzen, was sie seinerzeit versprochen haben.

Dumm nur, dass diese ‚geschenkten Menschen‘ zwar in unsere Sozialsysteme einwandern. Aber selbst die ZEIT [„Fachkräftemangel: Wenn die Babyboomer in Rente gehen, beginnen die Probleme“] stellt indirekt fest, dass der Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2030 11,3 Millionen das Arbeitsleben verlassenden Babyboomer [Jahrgänge 1956-1964] zu verkraften habe. Die Zahl von 5 Millionen, über die der Artikel spricht, sind nämlich nur der Saldo, d.h. die Differenz zwischen den Babyboomer-Abgängen und den in das Arbeitsleben neu eintretenden jungen Erwachsenen.

Die ‚geschenkten Menschen‘ können also nicht zu den Fachkräften gehören, über die dieser Artikel spricht. Denn dann wäre das ‚Leistungsdefizit‘ noch höher als diese 5 Millionen – weil sie wollen sich ja schließlich in unseren Sozialsystemen ‚zuhause fühlen‘ – sprich in die Hängematte fallen lassen. Das hat ihnen seinerzeit Mama Merkel versprochen und diesen Scheck lösen sie natürlich ein.

Natürlich meint die ZEIT nach dem verzweifelten Schrei nach Fachkräften nicht die Paketzusteller von DHL, DPD, Hermes und Amazon oder sonstige prekäre Arbeitsverhältnisse. Sondern solche vielfach gut verdienenden – und damit auch viel Steuern und Sozialabgaben – zahlenden Babyboomer, die jetzt in Rente gehen.

Viele Jobs entstehen zwar zusätzlich in der Rot-Grün-Gelben Bürokratie zwecks Postenvergabe nebst Verwaltung der Energiewende, des Klimawandels und der Abschaltung ganzer Industriezweige. Aber hierbei handelt es sich auch nur um Steuer-Parasiten, die mehr Leistung von der Gesellschaft in Form von Steuern abpressen, als sie zu zahlen in der Lage wären.

Wie wir in unserem Gold News Bericht vom 11. Januar [„Eine Lücke tut sich auf …“] bereits berichteten, kommt auch den Leitmedien des rot-grünen Umschwungs die bittere Erkenntnis, dass man für den Rest des Jahrzehnts lieber nicht in Regierungs-Verantwortung stecken solle.

So wird dann halt nach dem Spitzen-Personal gerufen, das sein Heil lieber in solchen Nationen wie den USA, Kanada, Großbritannien, Australien oder Neuseeland sucht. Da werden nämlich die Neger oder Bewohner des islamischen Bogens als erstes aussortiert. Schließlich gab es für diese die ‚offenen Arme‘ deutscher Sozialpolitik. Und natürlich christlicher Ethik und Nächstenliebe.

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