Wasserstoff-Autos auf dem Trockenen

Gold News vom 9. Oktober 2023

Gold & Gesellschaft

Wasserstoff ist das große Zukunftsthema bei den erneuerbaren Energien. Vergleichbar mit den Stromspeichern, die es laut Aussage unserer Energieökonomin Claudia Kemfert schon längst geben sollte.

Nun dreht ein Nachbarland den Besitzern von Wasserstoff-Autos den Hahn ab: Dänemark. eFahrer.com schreibt: „Dänische Fahrer eines Wasserstoff-Autos müssen künftig zum Tanken ins Ausland fahren oder ihr Brennstoffzellen-Fahrzeug verkaufen. Everfuel, in Dänemark der einzige Anbieter von Tankstellen für Wasserstoff-Fahrzeuge, wird das Geschäft nicht fortsetzen. Grund ist mangelnde Rentabilität.

Aber wenn man weiter liest, dann sind die Probleme nicht ökonomisch, sondern vornehmlich technisch. Nämlich undichte Ventile an den Tankfahrzeugen. Wasserstoff-Moleküle haben eben die Eigenschaft, durch die kleinste Undichtheit aus einem geschlossenen System zu entweichen. Hinzu kommen die hohen Drucke (350 – 700 bar), mit denen das Wasserstoff-System arbeiten muss. Oder man verflüssigt ihn auf unter -253 Grad Celsius; muss ihn dann aber durch entsprechende Isolierung unter dieser Temperatur halten.

Aber auch für die Elektroautos gibt es eine verstörende Nachricht von der Insel. Electric car owners may face shocking 1000% rise in insurance premiums during crisis” schreibt der britische EXPRESS.

Die Fälle von spontanen Selbstentzündungen der Lithium-Batterie in Elektroautos führten schon zu spektakulären Bränden. Sei es auf einem Schiff für den Autoexport oder aber auf Abstellplätzen eines Händlers von Elektroautos.

Nachdem der britische Ministerpräsident Sunak eine Abkehr von dem geplanten Verbot von Verbrennungsmotoren angekündigt hat, trauen sich die Versicherungen nun, eine realistische Einschätzung des Risikos mit wesentlich höheren Versicherungs-Prämien vorzunehmen.

Marktdaten

KW41 EUR/USD 09.10.23 Kurs / Delta in Prozent
Gold 19:30 Uhr 0,9486 1.850,40 USD 1.755,29 EUR  
  23,74 1,4%
Silber 19:30 Uhr 0,9486 21,77 USD 20,65 EUR  
  0,25 1,2%
Au/Ag 19:30 Uhr   85,0  
[ratio]   0,1 0,2%
Platin 19:30 Uhr 0,9486 884,00 USD 838,56 EUR  
  10,15 1,2%
Palladium 19.30 Uhr 0,9486 1.102,00 USD 1.045,36 EUR  
  -25,82 -2,5%
NIKKEI225 7:00 Uhr   31.021,43  
  -53,93 -0,2%
DAX30 17:30 Uhr   15.121,33  
  -108,44 -0,7%
S&P500 22:00 Uhr 19:30 Uhr 4.303,64  
    -4,86 -0,1%

Kommentare zu diesem Thema

Geschrieben von GAST am 15.10.2023 20:00 Uhr

Im Wesentlichen geht es darum, westeuropäische Industrien zu zerstören. Die Abwanderungen in Länder mit niedrigeren Energiepreisen sind nur ein kurzweiliger Zwischenschritt und reine Augenwischerei. Die schönen Diesel und Benziner werden dann per Schiffsdiesel oder unter anderer Flagge mit Altöl nach Europa transportiert. Was in Afrika funktioniert, fasst in Osteuropa Fuß: Gebrauchte Kraftfahrzeuge werden gefahren, bis sie nach einer Millionen Kilometer Fahrleistung wirklich verschlissen sind. Die Menschen, die die noch auszurufenden Kalifate mit Leben füllen, werden bereits seit den sechziger Jahren angelockt. Damals ging ich noch zur Schule. Die Spuren, warum Mohammedaner und Juden bereits im 19. Jahrhundert aufhörten, nebeneinander herzuleben, führen ins Vereinigte Königreich und heute in die Vereinigten Staaten von Amerika. Ich warte schon seit Jahren darauf, dass dieses Geschäftsmodell in sich zusammenfällt. Dann hat sich auch erledigt, was heute noch die Ukraine mit Israel verbindet. Der Russischen Föderation ist es seit 2000 gelungen, die Verwirrungen zwischen Mohammedanern und Juden aufzulösen, etwas, woran die Volksrepublik China immer noch scheitert. Folgende Stoffsammlung begann ich in 2010: https://www.dzig.de/Israel_-_Kriegstreiber_und_Friedenswillige_in_einem_Staat

zurück zur Liste Kommentar schreiben