Gold News vom 28. Juli 2023

Gold & Gesellschaft

… sondern muss täglich neu erarbeitet werden. Erst dann gibt es Einnahmen für Steuern, Soziales und (Zwangs-)Abgaben für diverse Berufs- und Interessensvertreter.

Das wollen Sozialisten und Grünlinge einfach nicht verstehen. Weil sie meist an der Stelle der Alimentierungs-Kette stehen, wo die Einnahmen praktisch kontinuierlich sprudeln.

Aber was ist ein Unternehmen mit Grund- und Immobilien-Besitz, mit Produktions-Anlagen, mit Vorräten als Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und mit Arbeitnehmern, wenn es keine Aufträge mehr gibt, die es zu produzieren bzw. abzuarbeiten gibt?

Eine leere Hülle. Aus der man eine gewisse Zeit noch die fälligen (Zwangs-)Abgaben herausholen kann. Spätestens, wenn die Liquidität des Unternehmens erschöpft ist, ist es aber vorbei mit den Überweisungen ans Finanzamt und die Sozialkassen.

Wenn sich dieser Wohlstand erschöpft, dann wird auch der Reichtum zu einer leeren Hülle. Das heißt er ist nichts mehr wert. Es sei denn für die Nachlass-Verwerter.

Johannes Wagner, Bundestagsabgeordneter der Grünen philosophiert dagegen von einem unglaublichen Wohlstand in Deutschland. Und wir seien eines der reichsten Länder dieser Erde. Und fordert: Wir können noch viel geben. Denn die moralische Verpflichtung dazu hätten wir schließlich.

Wieder kommt die fatale lutherisch-protestantische Schuldkultur der debilen Jesus-Anbeter zum Tragen. Zwar sind wir nicht das reichste Land der Erde, wie unsere Außenministerin einmal behauptete. Aber eines der reichsten. Das lässt ausreichend Spielraum für allerhand Interpretationen. Kann man doch alles Vermögen von Betrieben und Privathaushalten in einen großen Topf werfen. Auf Basis der derzeitigen Bewertung. Schon kommt eine riesengroße Summe raus, die schon aufgrund der Bevölkerungszahl des Landes mächtig erscheinen muss.

Erschrecken muss die Aussage: ‚Wir können noch viel mehr geben‘. Das wird von den Grünlingen garantiert umgesetzt werden. Ohne Rücksicht auf Verluste. So wie bei der gezielten Zerstörung einer stabilen Stromversorgung und einer produktiven Volkswirtschaft. Solange es noch nicht knallt, ist alles gut.

Und es wird demnächst knallen: Wahrscheinlich an vielen Sollbruchstellen gleichzeitig.

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