Gold News vom 8. März 2021

Gold & Gesellschaft

Daimler-Boss Ola Källenius meldete neulich ein Rekord-Ergebnis – mit einer Rekord-Ausschüttung an die Aktionäre. Aber obwohl die deutsche Arbeitsagentur mit hunderten von Millionen Euro den deutschen Mitarbeiterstab mitfinanziert hat, landen von den Dividendenausschüttungen nur knapp ein Drittel bei deutschen Investoren.

Asien – fast ausschließlich China – ist mit 16 Prozent beteiligt, die USA mit 13 Prozent [5,8 % hält alleine Blackrock] und Europa – insbesondere die Franzosen – halten 27 Prozent. Hinzu kommt noch der Staatsfond von Kuweit, der knapp 7 Prozent der Anteile hält.

„Anfang vom Ende“: Stimmung bei Daimler AG am Boden, Mitarbeiter seien „zu Tode erschreckt“ meldete BW24 am Samstag. Und schreibt: „Der Betriebsrat kämpft für die Rechte der Daimler-Angestellten - bislang meist diplomatisch, wie das Handelsblatt schreibt. Zuletzt kündigte Daimler einen neuen Verbrenner an - der mit Geely auch in China gebaut wird. Das brachte das Fass jetzt offenbar zum Überlaufen.“

So ist das eben, wenn man einen Finnen an die Spitze eines deutschen Traditions-Unternehmens setzt. Da gelten die alten „Regeln“ nicht mehr. Sie werden vielmehr im Interesse der Aktionäre, die zu zwei Drittel aus Nicht-Deutschen bestehen, gezielt gebrochen. Das ist kein Zufall – sondern dahinter steckt Systematik. Ebenso, wie unter Schröder/Fischer die Festung der Deutschland AG geschliffen wurde, wird heute die gesamte deutsche Gewerkschafts-/Betriebsrats-Burg erobert.

Vorne dabei: Die Chinesen, die offensichtlich das Einfallstor bilden sollen. Die sind ja so sympathisch: Sagt jedenfalls die mit der Corona-Krise völlig überforderte Angela Merkel.

Dumm nur, dass alle Corona-Maßnahmen der Bundesregierung nicht zuerst den deutschen Arbeitnehmern zu Gute kommen. Sondern vom Trojanisches Pferd des internationalen Finanz-Kapitalismus missbraucht werden. Der feiert nämlich unter dem neuen US-Präsidenten Joe Biden fröhliche Umstände.

Zum Denken ist Demokraten-Oppi nämlich nicht mehr fähig: Für ihn wird gedacht.

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