Gold News vom 31. Juli 2019

Marktgeschehen

Wir warten heute auf die Entscheidung der FED. Und insbesondere auf die Reaktion der Finanz- und Edelmetall-Märkte. Deshalb ist diese Ausgabe der Ziemann Trading and Consult Gold News auch um einige Stunden verzögert.

Es ist jetzt 20:10 Uhr und die FED hat wenig überraschend ihre Zinsen um 0,25 Prozentpunkte gesenkt. CNBC kommentierte das Statement der FED wie folgt:

„1. The policymaking Federal Open Market Committee drops the target range for its overnight lending rate to 2% to 2.25%, or 25 basis points from the previous level.

2. The Fed cites “implications of global developments for the economic outlook as well as muted inflation pressures” in its first rate cut since December 2008.

3. The Fed also leaves the door open to future cuts, saying it will “act as appropriate to sustain the expansion.”

4. The central bank also ends its balance sheet reduction two months earlier than planned.”

Gold & Gesellschaft

Vier Wochen nach meinem Bericht „Gold Tafelgeschäft – nur bis 2.000 Euro Gold anonym kaufen möglich“ widmet sich nun auch die WELT dem Thema des Gold Tafelgeschäft.

Ziemlich spät, denn es bleibt den Bürgern nur noch der „offene Grenzzaun“, um mit ihren Vermögen die Strategie „Geld anlegen in Gold“ für 153 Tage umzusetzen. Aber die WELT wäre nicht Friede Springer’s Merkel-Freundin, wenn sie nicht die totalitären Entscheidungen, die unter dieser Bundesregierung permanent betrieben werden, tatkräftig unterstützt. Neben der eingeheirateten Telefonistin Liz Mohn, die nach dem Tod ihres Mannes den Bertelsmann-Konzern im Sinne der Eliten umgestaltet hat, bildet das ehemalige Kindermädchen von Axel Springer das mediale Schwergewicht, das Merkel schon seit vielen Jahren fördert und stützt.  

Unter dem Titel „KAMPF GEGEN GELDWÄSCHE - Schon für 50 Gramm Gold müssen sich Barzahler ausweisen“  macht man dem Bürger schon gleich im Titel klar, was man von seiner Freiheit, Gold anonym kaufen zu können, hält: Das sind alles potentielle Geldwäscher. Und man geht sogar noch weiter mit der folgenden Passage, in dem man die Schuld an dieser Regelung schlichtweg umdreht – und auf die ganz besonders bösen Goldhändler schiebt: „So habe eine nationale Risikoanalyse ergeben, dass „insbesondere im Bereich des Goldhandels ein starker Bargeldverkehr knapp unterhalb der gegenwärtigen Schwelle für Identifizierungspflichten von 10.000 Euro stattfindet und offensiv damit geworben wird“

Natürlich weisen wir die Bürger auf ihre Freiheits-Rechte hin, die sie in Anspruch nehmen können, wenn sie „mit ihren Füßen“ gegen das sich immer mehr zu einer „Truman Show“ entwickelnde Regime abstimmen wollen: Raus aus der Scheinwelt des vom Staat und ihren Notenbanken gelenkten Papiergeld-Kommunismus – rein in die Reale Welt der Hard Assets, die für die unternehmerische Freiheit und die Leistungsbereitschaft der Bürger stehen.

Wie in den achtziger Jahren die Bürger der DDR ihr Land zum Beispiel über Ungarn verlassen haben – trotz einer formalen Demokratie, die sich mit Wahlen und ihrem Ergebnis permanent selbst bestätigt fühlt – geht es jetzt um die finanzielle Freiheit. Die Beschneidung der Freiheiten wird nämlich demokratisch mit den Mehrheiten im Volk begründet.

Und da das nicht auszureichen scheint, um den „antifaschistischen Schutzwall“ erneut um seine Bürger aufbauen zu können, greift man zum Mittel der Geheimdienste, die noch niemals für die Verteidigung von Freiheiten und im Interesse des Bürgers gehandelt haben. Die WELT droht hier ganz offen dem Bürger: „Im vergangenen Jahr gingen bei der Financial Intelligence Unit (FIU), der beim Zoll angesiedelten Stelle, 77.252 Meldungen ein. Das waren gut zehn Mal mehr als im Jahr 2008. Der Zoll führt dies auf die zunehmende Sensibilisierung von Dienstleistern zurück, insbesondere bei Banken.“

Kommentar überflüssig!

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