Gold News vom 1. April 2021

Gold & Gesellschaft

Die Grünen wissen, was ihnen ab Herbst drohen wird, wenn Anne Baerbock als neue Bundeskanzlerin vereidigt wird: Nämlich eine Massenflucht der Leistungsträger. Nicht von der CDU und bürgerlich-konservativen Kreisen; denn die leben derzeit noch gut von den diversen Masken-Deals. Oder sie demonstrieren sinnlos bei den „Querdenkern“ für ihre Freiheiten, ohne Maske herumrennen zu dürfen. Freies Infizieren ist auch eine Kernposition der FDP.

Ein idealen Szenario für unserer Klimaretter. Der Trick: Wer die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, soll für in Deutschland erbrachte Leistungen auch zahlen. Schließlich steht Leistung nicht dem Leistenden zu, sondern dem Staat.

Das hatten wir auch schon in der „DDR“, als die Menschen in den Westen wollten. Aber damals zahlte die Bundesregierung für die Geflüchteten. Zukünftig soll der Bürger selbst dafür zahlen, dass er in Deutschland eine gute Ausbildung, einen guten Job und Erfolg hatte. Bemessungs-Grundlage für die Steuer werden alte Wahlergebnisse der „DDR“ sein. Daher wird derzeit über die Zahl von 99,998 Prozent in Fachkreisen debattiert. Der Postillion berichtete neulich über diese neue Idee, die sich bislang nur zwischen den Zeilen im Wahlprogramm der Grünen verbarg.

Während allen Menschen dieser Erde automatisch der Status des Klima-Flüchtlings zugewiesen wird, womit sie mit Hartz IV und Grundeinkommen leistungslos in Deutschland leben dürfen, werden die Eingeborenen mit einer Klimaflucht-Steuer belastet. Schließlich muss der Deutsche – Hauptverursacher allen Elends auf der Welt – für die Klima-Flüchtlinge bezahlen. Was liegt da näher, als die Erhebung einer Klimaflucht-Steuer.

Natürlich muss man das Vorhaben möglichst dann durchsetzen, wenn der Bürger bei der Bundestagswahl sein Kreuz für das „Klima“ bei den Grünen macht. Dazu wird ein anderes Element der EU-Gesetzgebung angewandt: Die Geldwäsche-Richtlinie.

Damit wird verhindert, dass der Kapitalverkehr – und damit der Waren- und Personenverkehr - innerhalb der EU zum Erliegen kommt. Alle Beträge, die von Deutschland in eines der EU-Länder abfließen, werden unter den Generalverdacht der Geldwäsche gestellt. Und Kommissions-Präsidentin von der Leyen wird sich schnell auf ihre neue Herrin Baerbock einstellen und die restlichen EU-Länder mit wirtschaftlichen Strafmaßnahmen drohen, falls die sich dem Duktus des totalen deutschen Klimarettungs-Staates widersetzen und nicht augenblicklich die geforderte Steuer zurück nach Deutschland überweisen sollten.

Der gerade als Ideal des von älteren Damen gewählten Schwiegersohn, der Vize-Kanzler Robert Habeck, wird sich der Umsetzung dieses Themas widmen. Für die Klima-Gesetzgebung, welche die Freiheiten und die deutsche Wirtschaft in ihrer Existenz bedroht, hat schließlich schon die Große Koalition aus Union und SPD gesorgt.

Aber die ist jetzt zu einem Häufchen Elend zusammen geschrumpft.

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