Historische Insolvenzwelle

Gold News vom 19. Mai 2021

Gold & Gesellschaft

Das Land gefällt sich selbst in seiner illusionistischen Dekoration, die landauf, landab Medien, Politik und gesellschaftliche Gruppen im „besten Deutschland aller Zeiten“ an die Wand malen.

Klimapolitik, Einwanderungs-Politik und der Glaube, mit der Errichtung eines Neuen Deutschlands nahe am Vulkan, könne man ein neues Großreich schaffen, beherrscht das Geschehen.

Aber wir sehen es an Israel, dass die dortige Multikulti-Politik am Ende in bürgerkriegs-ähnlichen Zuständen enden wird. Die Altstadt von Jerusalem, ein Symbol der Koexistenz von vier Religionen (Christentum, Judentum, Islam und der armenischen Kirche), war nur eine von Ideologen gepflegte Illusion. Nun sind alle vier Religionen unter einem Dach versammelt: Und das Ergebnis sehen wir die letzten Tage und Wochen. Da hilft auch kein Wehklagen unserer Politiker: Wer den potentiellen Feind in sein Land einlädt, der wird am Ende das Schicksal Trojas erleben.

Besonders Deutschland wagte den Tanz auf dem Vulkan. Auch wir haben den potentiellen Feind im Land, der unverhohlen die „uneingeschränkte Solidarität mit Israel“ zu hohlen Sprüchen werden lässt.

Wir stehen kurz vor einem Ereignis, das vergleichbar mit dem Vesuv-Ausbruch und dem Schicksal der römischen Stadt Pompeij ist. Auch hier hat man überheblich eine Stadt an einem aktiven Vulkan erriichtet und sich über den Kulturgewinn gefreut.

Symptomatisch für die Entwicklung des Neuen Deutschlands sind die Parallelen zum Untergang Pompeijs. Neben dem Import der Weltprobleme fließt bereits flüssige Lava in Form von Firmen-Insolvenzen durch die Straßen. Es fehlt nur noch die finale Explosion des Vulkans.

Gerade Deutschland als bindendes und zahlendes Glied der europäischen Einigung schickt sich an, sich nicht nur selbst in die Hölle zu transformieren. Sondern gleich ganz Europa mit sich.

Auch die Großhandels-Strompreise, die die Anbieter als Beschaffungskosten ansetzen müssen, sind innerhalb eines Jahres praktisch explodiert. Hat man im Jahr 2020 noch 22 Euro pro Megawatt-Stunde bezahlt, sind es heut bereits rund 65 Euro.

Umgerechnet auf die Kilowatt-Stunde sind das zwar nur 4,3 Cent. Aber da unser Strompreis zu ca. einem Viertel aus der eigentlichen Strombeschaffung besteht, kann man mal locker den Faktor vier auf den Endverbraucher-Strompreis annehmen. Keine guten Aussichten für die Energiepolitik unserer Bundesregierung, die stabile Strompreise trotz Klimasteuern versprochen hat.

Marktdaten

EUR/USD 19.05.21 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8194 1.880,90 USD 1.541,21 EUR  
  12,30 EUR 0,8%
Silber 0,8194 27,90 USD 22,86 EUR  
  -0,20 EUR -0,9%
Au/Ag   67,4  
[ratio]   1,1 1,7%
Platin 0,8194 1.188,00 USD 973,45 EUR  
  -22,46 EUR -2,3%
Palladium 0,8194 2.789,00 USD 2.285,31 EUR  
  -20,18 EUR -0,9%
NIKKEI225   28.040,72  
  -371,68 -1,3%
DAX30   15.127,73  
  -281,85 -1,8%
S&P500 19:30 Uhr 4.108,99  
    -50,12 -1,2%

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