Gold News vom 22. Oktober 2024

Gold & Gesellschaft

Ich habe am 24. September 2024 vor den ‚Zeiten besonderer Vorsicht‘ gewarnt. Ohne wirklich konkret werden zu können; denn prophetische Fähigkeiten maße ich mir nicht an.

Aber NiUS mit seinem Chef Julian Reichelt steht seit seinem Beitrag vom 25.10.2023 unter meiner besonderen Beobachtung. Sehr zynisch schrieb er damals: „Briten und Amerikaner hielten es für geboten und moralisch vertretbar, den Willen der deutschen Zivilbevölkerung durch Flächenbombardements von Städten zu brechen. Sie nahmen den Tod hunderttausender Zivilisten nicht nur in Kauf, sie verursachten ihn ganz bewusst, weil sie der (richtigen) Überzeugung waren, dass es ein befreites und friedliches Europa nur geben könne, wenn Deutschland in jeder Hinsicht gebrochen wäre.“

Nun war Dresden 1945 wirklich vergleichbar mit Gaza 2023: Es befanden sich da dämlich besonders viele Menschen auf beengtem Raum: Vertriebene aus den deutschen Ostgebieten.

Aber das soll nicht mein Thema sein. Aber ‘Oops!…I Did It Again”: Reichelt schrieb heute: “Ich persönlich halte Höcke für einen überzeugten Nationalsozialisten.“

Da stellt sich jetzt eine ganz andere Frage aus den Zeiten des ‚gärigen Haufens‘ (©Alexander Gauland): Wer hat eigentlich damit begonnen, Höcke ein U-Boot zu nennen, weil er Terminologien und Ähnlichkeiten während des Nationalsozialismus angewandt hat?

Eine Vorstrafe von mehr als 100 Tagessätzen steckt man selbst als gut verdienender Abgeordneter nicht so einfach weg: Die Strafe summiert sich nämlich auf Beträge von 10.000 Euro-Plus. Natürlich plus die Anwaltskosten, die er zu 100% selbst tragen muss.

Das Frankfurter ex-AfD Mitglied Wolfgang Hübner publizierte gestern auf Facebook eine andere interessante Idee: „Für solche Zeitgenossen [gemeint sind wohl die Israel-Cheerleader] ist der starke Staat Israel also eine Art Ersatzrächer für deutsche Fesseln und Demütigungen.“

Also doch kein deutsches Schuld-Gen oder eine Kollektiv-Schuld; sondern der psychische Defekt der Deutschen liegt einfach daran, dass man seine eigene Untätigkeit – oder sollte ich besser Unfähigkeit sagen – damit zu tarnen versucht, dass der damals durch Deutsche ermordete Jude jetzt in Form von Israel als Rächer wiedergeboren wird. Also der Wunsch nach einem Widerstand, den es damals nicht gegeben hat.

Das ist natürlich eine deutsche Form von Stockholm-Syndrom, das sich selbst aus eigenen politischen Kreisen gegen jemanden wie Bernd Höcke zu entladen scheint.

Eigentlich bleibt keine Zeit mehr, hier weiter nachzubohren: ‚Call for Action‘ ist dringender denn je gefragt. Da darf man sich durch solche Nestbeschmutzer aus den eigenen Reihen nicht ablenken lassen.