Schluss mit lustig
12.01.2021 19:30
Gold News vom 12. Januar 2021
Gold & Gesellschaft
Wenn gerade in den Wintermonaten der Strom großflächig ausfallen sollte, ist der Ausfall der Intensiv-Medizin unser geringstes Problem. Man kann nicht mehr Heizen, warm Duschen und der Elektroherd kann keine Speisen mehr zubereiten. Und ein Großteil der Wasserversorgung, die mit druckerhöhenden Pumpen arbeitet, wird zusammenbrechen.
Auch mit Einkaufen wird dann nichts mehr. Selbst Bargeld kann keine Waren kaufen, wenn die Kassensysteme nicht mehr funktionieren. Von den ganzen Kühlwaren, die abtauen und verderben, einmal ganz abgesehen.
Dem selbst zum Establishment gehörenden österreichischen Blatt DER STANDARD wird das inzwischen unheimlich: „Blackout: Schluss mit lustig“ übertitelten sie ihren heutigen Kommentar und sprechen von den näher kommenden Einschlägen.
War das nicht auch so bei der Covid-19 Pandemie? Als Menschen in China in Krankenhäusern und auf den Straßen plötzlich zusammensackten, hat uns das nicht merklich interessiert. Schließlich, was kümmert es uns, wenn in China ein Sack Reis umfällt – das war landauf, landab die gängige Auffassung. Dass uns Internationalismus, der Geschäftsreiseverkehr und der Tourismus die Segnungen des Globalismus nach wenigen Wochen in die USA und nach Israel gebracht hatten, verursachte erst einmal nur spöttische Kommentare von den selbstverliebten Europäern. Bis plötzlich die Bombe in Europa flächendeckend einschlug. Dann war Relativieren angesagt.
Ähnlich wird das wahrscheinlich auch bei einem europaweiten Ausfall der Stromversorgung laufen, auf den wir konsequenterweise durch unsere Energiepolitik hinsteuern. Da werden die Relativierer aber nicht von der AfD oder der Querdenken-Bewegung kommen, sondern von den Umweltpolitikern, den Grünen und der Leitgazette der deutschen Moralkultur – der TAZ. Da darf dann auch wieder – diesmal im Sinne der Klimarettung - großflächig gestorben werden. Wetten, dass genau das passieren wird, wenn es zu einem Blackout kommen sollte.
Mein Freund, der Baum, muss gerettet werden. Aber nur, wenn er nicht einer Windanlage oder frisch errichteten Häusern für Flüchtlinge im Weg steht. Und die Alten und Schwachen: Die müssen sich halt bei den Tafeln weiter hinten anstellen und die Gewalt der Traumatisierten über sich ertragen lassen. Nix Privileg wie bei der Impfkampagne – oder den Lockdown-Maßnahmen.
So ist halt wirklich Schluss mit lustig.
In eigener Sache
Wegen der geltenden Covid-19 Regeln sind sogenannte Tafelgeschäfte derzeit nicht möglich. Denn dazu müsste der Kunde in unsere Räume eintreten, wir das Geld zählen und der Kunde bekäme dann seine Ware.
Was allerdings möglich ist, ist die Selbstabholung von bestelltem und bereits bezahlten Gold oder Silber. In dem Fall übergeben wir die Ware sozusagen an der Haustür, ohne dass der Kunde dafür unsere Geschäftsräume betreten muss. Seine Rechnung erhält er sowieso Online.
Der Mechanismus der Selbstabholung ist bereits in unserem Online-Bestellprozess realisiert: Sie müssen dazu Vorkasse mit Überweisung wählen und anschließend anstatt Lieferung die Selbstabholung anklicken. In dem Fall werden auch keine Versand- und Versicherungskosten berechnet.
Marktdaten
EUR/USD | 12.01.21 | Kurs / Delta | in Prozent | |
Gold | 0,8212 | 1.845,80 USD | 1.515,77 EUR | |
-5,57 EUR | -0,4% | |||
Silber | 0,8212 | 25,42 USD | 20,87 EUR | |
0,20 EUR | 1,0% | |||
Au/Ag | 72,6 | |||
[ratio] | -1,0 | -1,3% | ||
Platin | 0,8212 | 1.056,00 USD | 867,19 EUR | |
16,93 EUR | 2,0% | |||
Palladium | 0,8212 | 2.262,00 USD | 1.857,55 EUR | |
-2,49 EUR | -0,1% | |||
NIKKEI225 | 28.176,76 | |||
48,32 | 0,2% | |||
DAX30 | 13.928,82 | |||
-16,47 | -0,1% | |||
S&P500 | 19:30 Uhr | 3.792,58 | ||
-21,91 | -0,6% |
Kommentare zu diesem Thema
Geschrieben von GAST am 16.01.2021 05:44 Uhr
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Geschrieben von GAST am 19.01.2021 02:15 Uhr
Ein fiktives Interview, zitiert aus https://www.dz-g.ru/Keine-Regierung-des-Deutschen-Kaiserreiches-mehr_nur-noch-ein-Bund-des-vereinigten-Wirtschaftsgebietes Frage: Wie real ist ein Blackout in der BRD, zumal mit Lastabwürfen und automatischen Abschaltungen Frequenzschwankungen erfolgreich gemanaged werden? Antwort: Tatsächlich haben die Ingenieure dank hervorragender Planungen die Lage sehr gut im Griff, wenn auch zu immens hohen und steigenden Zusatzkosten. Früher haben grundlastfähige Kraftwerke Frequenzschwankungen automatisch abgefangen. Heute häufen sich Augenblicke mit mehr als 55 Prozent Fakepower = Ökostrom, sogar bis 70 Prozent, weil immer noch große Mengen exportiert werden können. Grundsätzlich können aus physikalischen Gründen nur 55 Prozent Fakepower eingespeist werden, weil 45 Prozent stabilisierende Schwungmassen vorhanden sein müssen. Windstrom und Solarstrom in jeglicher Form und Technik sind außerstande, die Netzfrequenz von 50 Hertz stabil zu liefern! Geschieht Ungeplantes, was niemand auf dem Schirm hatte, werden Teile des Verbundnetzes automatisch abgeschaltet, um großflächige Stromausfälle zu verhindern. Dies passiert immer häufiger, wenn auch meist nur lokal und kurzzeitig. Nur große Unglücke schaffen es in die Schlagzeilen. Was heute noch eine Ausnahme ist, wird nach Abschaltung der Kernkraftwerke und der Kohlekraftwerke zur Regel. Die wesentlich teureren grundlastfähigen Gaskraftwerke sind noch nicht geplant und noch nicht gebaut worden. Frage: Warum fehlt es den meisten Menschen an Bewusstsein für die fragile Situation? Antwort: Zwar wird seit Jahrzehnten umfangreich informiert, was ein Stromausfall bedeutet, doch viele wachen erst auf, wenn im Sommer das Bier im Kühlschrank warm wird und im Winter die Heizung ausfällt, die Klospülung versagt und der Fernseher schwarz bleibt. Wenn keine Kasse im Supermarkt mehr funktioniert, kein Kraftstoff mehr getankt und bezahlt werden kann und elektrisch betriebene Züge stehenbleiben, kommen Ohnmachtsgefühle auf. Doch es hat auch keinen Wert, mit den Ängsten zu spielen, weil es selten vorkommt und oft nur eine Minderheit betrifft, wie andere Gefahren des täglichen Lebens auch. Das Leben endet automatisch irgendwann mit dem Tod. Erschreckend ist lediglich die Ignoranz der Gläubigen in der Energiewende-Kirche. Sie scheuen die elektrischen Gesetze wie der Teufel das Weihwasser! Wer hat sich so etwas ausgedacht?
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