Gold News vom 15. Januar 2025

Gold & Gesellschaft

Die Zeiten verlangen uns besondere Fähigkeiten ab. Wer dem Dilemma, in dem sich Deutschland befindet, durch ein rigoroses Augen-verschließen zu entziehen glaubt, der wird durch die Zukunft geführt – ohne selbst die Möglichkeit zu haben, die Zukunft gestalten zu können. Und Deutschland wird schon als Land, das den ersten Platz in Europa beim Thema 'ruiniert durch Masseneinwanderung' liegt, durchgereicht.

Wir haben das öfters an dieser Stelle betont: Sei es, in dem man als Staatsräson Delegitimierer für sich selbst geistige und finanzielle Freiheiten von der Ausplünderung durch die Ukraine-, Israel- und Kampf-gegen-Rechts Staatsräson verschafft. Alles im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Dazu gehört aber auch die aktive Vorbereitung auf die Situation, die Schritt-für-Schritt immer näher an uns, unseren Arbeitsplatz und unsere Familie rückt. Die richtige Ausrüstung und Training sollen dabei helfen; zum Beispiel. Auch wieder im Rahmen seiner Möglichkeiten. Aber wer als Sportschütze oder Jäger über die entsprechende Ausrüstung verfügt, für den gibt es keine Ausreden. Gegen jugendlichen Testestoron-Überschuss und Muskel-Training hilft das Aufdistanzhalten. Eigene gute Testosteronwerte sind nicht nur gut für die körperliche Verfassung, sondern auch für die Entschlossenheit, im richtigen Augenblick wirklich zu Reagieren.

Natürlich kann man in unserer hochkomplexen Welt nicht alles richtig machen. Aber wenn man aus Verzweiflung über diese unlösbare Aufgabe seinen Mut und innere Stabilität verliert und gar nichts macht, wird man es garantiert falsch machen.

Der Trump-Optimismus, den auch einige in Deutschland gerne pflegen, wird sich auf die Existenz des eigenen Arbeitsplatzes auswirken. Darauf haben wir kurz nach der Wahl Trumps hingewiesen [‚Eine sinnvolle Bereinigung kann sich auch schnell gegen einen richten‘]. N-TV nennt hier jetzt konkrete Zahlen, auf die wir uns wohl vorbereiten müssen: ‚300.000 Arbeitsplätze gefährdet - Trumps Zölle könnten zum Jobkiller in Deutschland werden'.

Das ist zusätzlich; also neben dem Arbeitsplatz-Abbau, den die Habeck‘sche Wirtschaftspolitik zu verantworten hat.

Aber selbst die Vorbereitung auf diese Situation scheint noch nicht zu reichen. Eine Armee, die gut ausgebildet und mit modernen Waffen ausreichender Stückzahl ausgerüstet ist, garantiert noch nicht das Überleben auf dem Schlachtfeld.

Westliche Überheblichkeit und die politisch-medialen Botschaften, mit den die Heimatfront bei der Stange gehalten werden soll, haben uns die Geschichte von den nordkoreanischen Soldaten als „Kanonenfutter“ erzählt und auf "mangelndes Verständnis der modernen Kriegsführung" hingewiesen.

Aber dass sich das nun als reine Propaganda entpuppt, das erhält durch vor Ort-Berichte eine ganz andere Konnotation: ‚"Entschlossen und furchtlos" Ukrainer warnen vor Unterschätzung nordkoreanischer Truppen‘.

Was lernen wir aus dem Bericht? Die Nordkoreaner sind:

• extrem widerstandsfähig: Durch dynamische Angriffe, die die ukrainischen Verteidiger oft unvorbereitet treffen,
• extrem gut ausgebildet: Durch die Zahl der Drohnen, die sie nur mit Handfeuerwaffen abschießen würden, sei "wirklich überraschend“, und
• moralisch stabil: Ziemlich geschickt im Schießen und offensichtlich hauptsächlich für den Abschuss von Drohnen. Sie versuchten "alles in der Luft zu zerstören"

Wir können uns zwar selbst vorbereiten und ausrüsten. Aber die Option, durch konkrete Kampferfahrungen die Zukunft zu gestalten, haben wir nicht. Aber die ‚moralische Stabilität‘ [Moral im Sinne von konkreter Resilienz; und nicht Überheblichkeit über Andere] und die ‚extreme Widerstandsfähigkeit‘, mit den wir den Feind überraschen können, nehmen wir als Lerneffekt mit.

Denn schon der Chinese Sun Tzu sagte: ‚Wirke schwach, so dass der Gegner überheblich wird und Fehler macht. Und erscheine an Stellen, wo es der Feind nicht erwartet‘.