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Die gehebelte Gesellschaft

Gold News vom 4. Mai 2020

Der Deutsche ist die arme Sau Europas. Mit praktisch keinen Liquiditäts-Reserven ausgestattet, ist er bereits nach wenigen Wochen des Ausbruchs der Krise auf staatliche Hilfen angewiesen. Aber kein anderes Land debattiert bereits über Vermögens-Sonderabgaben, einem Lastenausgleich und höheren Steuern, wie deutsche Politiker und Ökonomen.

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Kein Bericht - Nur Marktdaten für den 1. Mai

Gold News vom 1. Mai 2020

Kein Bericht - nur Marktdaten für die Statistik am 1. Mai.

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10,1 Millionen Kurzarbeiter

Gold News vom 30. April 2020

Bereits am 1. April schrieben wir mit Verweis auf die Finanzkrise 2009: „Zum Höhepunkt der Finanzkrise [2009] gab es lediglich 61.427 Kurzarbeits-Anzeigen mit 1,5 Millionen betroffenen Mitarbeitern. Auf heute hochgerechnet würde dies 11,3 Millionen Beschäftigte betreffen.“ Real sind es 10,1 Millionen Kurzarbeiter. Welcher Ökonom prognostiziert heute noch mit zehnprozentiger Genauigkeit?

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Staatspleite durch Staatsdiener

Gold News vom 29. April 2020

Gerade in den USA steht ein Bundesstaat kurz vor seiner Pleite. Nicht durch die derzeitige Krise. Sondern, weil der Staat Illinois alleine $14 Mrd. pro Jahr für seine Staats-Angestellten zahlen muss, die jenseits von $100.000 verdienen. Luxus-Gehälter im Staatsdienst ist nicht nur ein Problem der europäischen Sozialstaaten mit ganz viel Staatseinfluss: Nein, selbst das Kernland des Kapitalismus wird immer mehr zu einer Behörde.

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Bizarre Koalitionen

Gold News vom 28. April 2020

Schweden galt lange Zeit für viele libertäre und auf ihre Freiheiten bedachten Menschen als ein abschreckendes Beispiel. Man denke nur an Einkommensteuer-Sätze, die bis an die hundert Prozent Grenze reichten. Oder an die Bargeld-Abschaffung. Ganz abgesehen vom schwedischen Volksheim, bei dem der Staat tief in das Leben seiner Bürger eindringt. Aber die Covid-19 Krise hat hier zur einer 180 Gradwende geführt. Plötzlich wollen alle glühende Verfechter und Verteidiger des schwedischen Modells sein, das für praktizierte Freiheiten stehen soll.

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Sozialstaat ohne Wirtschaftsleistung

Gold News vom 27. April 2020

Der Sozialstaat ist eine Illusion – ebenso wie eine im Kern gesunde Wirtschaft, die außer Bestandskosten nichts produziert. Denn beide erbringen keine Leistung. Sie konsumieren nur das, was derzeit noch nicht einmal hergestellt oder geleistet werden kann. Eine Volkswirtschaft ist ein dynamischer Prozess, wo nicht erbrachte Leistung weder durch den Staat noch durch Finanz-Reserven ausgeglichen werden können.

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Die Mär von der V-Erholung

Gold News vom 24. April 2020

Die Ökonomen erzählen uns weiter etwas von dem steilen Wirtschaftseinbruch, dem dann eine plötzliche Erholungs-Phase folgen solle. Allerdings warnen uns bereits die Virologen vor einer zweiten Ausbruchswelle. Es stellt sich derzeit eher als eine Wiederauflage der Großen Depression wie in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts dar.

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Die Illusion der liquid democracy – Arbeit hier, Urlaub dort

Gold News vom 23. April 2020

Vor dem Virus war der Weltenbürger das große Vorbild für Viele. Arbeiten und Geld verdienen in Deutschland – und Urlaub in der gekauften Zweitresidenz in Spanien, Frankreich oder Italien. Eine fatale Illusion, wie sich seit Ausbruch des Covid-19 Virus über die ganze Welt herausstellt. Wer jetzt nicht seinen Hauptwohnsitz in seinem Wunschland hat, der darf nicht mehr einreisen. Und das wahrscheinlich für sehr lange. Der liquide Bürger, heute mehr als flüssig – nämlich überflüssig.

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3,4 Billionen Euro Corona-Quittung

Gold News vom 22. April 2020

Auf insgesamt 3,4 Billionen Euro beziffern sich inzwischen die Maßnahmen, die die Europäische Union und die jeweiligen Staaten ergriffen haben, um auf die Covid-19 Pandemie zu reagieren. Aber fast täglich kommen neue Milliarden-Wünsche hinzu. So möchte Italien sich beispielsweise für eine Billionen - also 1.000 Milliarden - Euro eine neue Industrie bezahlen lassen: Auf Kosten der Bürger der EU-Nordstaaten.

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Lieferketten können auch überlaufen

Gold News vom 21. April 2020

Das war gestern ein Ereignis, das in die Dimension Eines-pro-Jahrhundert eingeordnet werden kann. Während Covid-19 weltweit Lieferketten trocken laufen lässt, weil wichtige Teile nicht rechtzeitig bereitgestellt werden können, lief es auf dem US-Rohölmarkt gestern anders herum. Gerade der Schmierstoff der Weltwirtschaft seit dem Zweiten Weltkrieg geriet in ein massives Überangebot mit negativen Preisen.

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Lieferketten, Privatreisen und Hyperinflation

Gold News vom 20. April 2020

Wir sind derzeit eine Urlaubs- und Freizeitgesellschaft, bei der die Arbeit nur noch 30 Prozent unseres Lebens ausmacht. Um wieder aus der Covid-19 Krise kommen zu können, brauchen wir eine Work-Life-Balance von mindestens 80 Prozent – für die Arbeit. Dass sich der Deutsche derzeit um seinen Sommer-Urlaub sorgt, der sowieso nicht stattfinden wird, zeigt wie lang und steinig der Weg der Reorientierung unserer Gesellschaft noch sein wird.

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Deutsche Wohlstands-Illusion in der Krise

Gold News vom 17. April 2020

Der Deutsche gilt als reich. Allerdings zeigt uns die Covid-19 Krise genau das Gegenteil. Mangels Ersparnissen stehen viele Bürger, Selbstständige und Unternehmen vor dem Aus. Wo sind die Billionen-schweren Ersparnisse geblieben, die uns Systempresse, Regierung und Bundesbank dauernd vorgerechnet haben. – Gibt es sie vielleicht gar nicht?

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Flucht aus Papiergold

Gold News vom 16. April 2020

Bis zu $100 betrug die Preisdifferenz zwischen dem offiziellen Handelspreis einer Feinunze Gold und dem Preis, den ein Kunde für Gold in physischer Form bezahlen musste. Die Carry Trades nutzten die Goldhändler dazu aus, Gold billig einzukaufen und teuer zu verkaufen. Das größte Carry Trade Geschäft winkt jedoch den Gold-Raffinerien, die mittels Future-Kontrakten Papiergold kaufen und sich echte 100 Oz-Barren liefern lassenBis zu $100 betrug die Preisdifferenz zwischen dem offiziellen Handelspreis einer Feinunze Gold und dem Preis, den ein Kunde für Gold in physischer Form bezahlen musste. Die Carry Trades nutzten die Goldhändler dazu aus, Gold billig einzukaufen und teuer zu verkaufen. Das größte Carry Trade Geschäft winkt jedoch den Gold-Raffinerien, die mittels Future-Kontrakten Papiergold kaufen und sich echte 100 Oz-Barren liefern lassen.

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Notfallwirtschaft

Gold News vom 15. April 2020

Die Demokratten wollen uns den Begriff Krieg und Kriegsökonomie nicht erlauben. Denn es ist ein Krieg gegen einen globalistischen Feind. Nämlich einer, der die Lebensadern des Internationalismus benutzt – den Flugverkehr: Für den Warentransport, für Geschäftsreisen und für den Tourismus. Selbst unser Bundespräsident sieht uns nicht im Krieg, denn der klassische Feind der Vergangenheit – nämlich andere Nationen – fehlt heute.

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Brust oder Keule?

Gold News vom 14. April 2020

Die WELT sieht Deutschland vor einer großen Welle von Zwangsversteigerungen bei Immobilien. Denn die Bürger kriegen nicht nur keinen Kredit zur Finanzierung ihres Eigenheimtraums mehr. Für Viele steht ihr auf Jahrzehnte gerechnetes Modell des Wohnungserwerbs vor dem Aus. Es droht die Verwertung ihres Objekts, weil sie mangels Einkünften die Zins- und Tilgungsraten nicht mehr zahlen können. Aber ob sich das Geld bei Billionen-schweren Helikopter-Einsätzen von Staat und Notenbank krisensicherer verhalten wird, ist mehr als fraglich.

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Kein Bericht - Nur Marktdaten für die Statistik

Gold News vom 13. April 2020

Am Ostermontag gibt es keinen Bericht. Da die internationalen Märkte jedoch geöffnet waren, veröffentlichen wir die Marktdaten des heutigen Tages. Damit am Ende die Statistik passt.

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Corona-Bonds und Grundeinkommen für die Euro-Südländer

Gold News vom 9. April 2020

Die Katze ist aus dem Sack: Spanien führt ein bedingungsloses Grundeinkommen ein. Denn die Wirtschaft wird mittelfristig nicht mehr auf die Beine kommen. Dazu ist neben einem Immobilienmarkt, Obst- und Gemüse-Bauern sowie der Touristik-Branche zu wenig Substanz da. So braucht man die industrielle Basis des Nordens, die mittels Corona-Bonds die quasi „Rente für die arbeitsfähige Bevölkerung“ zahlen soll – das bedingungslose Grundeinkommen.

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Der Schwarze Ritter mit den abgeschlagenen Gliedmaßen

Gold News vom 8. April 2020

Die Globalisierung kämpft erbittert. Wie der Schwarze Ritter bei Monty Python verliert man erst den linken Arm des Globalen Warenverkehr, dann den rechten Arm des weltweiten Konkurrenzkampfs um die billigsten Arbeitsplätze. Und jetzt werden die Beine des internationalen freien Kapitalverkehrs abgeschlagen, mit dem sich China & Co. mittels der krepierenden Währungen des Westens noch die dortigen Industrieunternehmen sichern wollte. Aber daraus wird wohl nichts werden.

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Ende der Globalisierung wie wir sie kennen

Gold News vom 7. April 2020

Ohne China und Indien geht inzwischen nichts mehr. Wer Schutzausrüstung, Basis-Chemikalien zu Herstellung von Arznei- und Vitamin-Präparaten benötigt, kommt an beiden Ländern nicht mehr vorbei. Die Globalisierung, die durch Vielfalt Sicherheit und niedrige Preise schaffen wollte, hat in Wirklichkeit ein Mega-Monopol geschaffen. Dagegen sind Rockefeller, JP Morgan und andere Magnaten des frühen zwanzigsten Jahrhunderts regelrechte Marktwirtschaftler.

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Der Bondcrash hat begonnen

Gold News vom 6. April 2020

Panik bei den Fonds: Anleger wollen nur noch raus, schreibt selbst das linientreue Handelsblatt. Praktisch alle Anlageformen sind über Nacht illiquide geworden. Man kommt eben nicht mehr raus – ebenso wie man aus seinem Land nicht mehr raus kommt. Derweil sieht der Blackrock CEO Larry Fink „Gewaltige Chancen“. Wahrscheinlich für sein Unternehmen, das auch Liquidität benötigt.

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